Seite 1 von 4
Der auf „esse” („heim”) endende Name lässt eine Besiedlung um die Zeitenwende vermuten. Bedeutend war für die Ortschaft der Kaliabbau. 1904 wurde eine Doppelschachtanlage in Betrieb genommen, die schließlich bis 905 Meter unter die Erdoberfläche führte. Die Förderung wurde jedoch 1926 eingestellt, 1936 wurde der Schacht durch Wassereinbruch zerstört.
Heute ist Oedesse von einer ansprechenden, durch Wanderwege erschlossenen Landschaft umgeben, Schwarzwasser-Niederung und Waldgebiet Berkhöpen grenzen an.